Akupunktur und Akupressur für Pferde und Hunde
Akupunktur und Akupressur sind ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Beide Methoden kommen nicht nur bei zahlreichen Beschwerden (z. B. Schmerzen, Störungen des Bewegungsapparats, Atemwegs- oder auch Stoffwechselproblemen) sondern auch präventiv und zur Leistungssteigerung zum Einsatz.
Gerne informiere ich Sie persönlich, ob Akupunktur und Akupressur für Ihr Tier und Ziel die richtigen Methoden sind.
Hinweis: Um die jeweiligen Blockaden in den Meridianen nachhaltig und vor allem vollständig ausgleichen zu können braucht es zwischen 5 und 7 Anwendungen (Ausnahmen bestätigen die Regel) in einem zeitlich engeren Rahmen.
Akupunktur bei Tieren
Die Akupunktur von Tieren ist ein Verfahren, das schon seit fast 3000 Jahren bekannt ist.
Hierbei werden – nach einer gründlichen Anamnese – ausgewählte Akupunkturpunkte mit speziellen Nadeln, Moxibustion (das Abbrennen von einer aus getrockneten Beifußspitzen hergestellten Zigarre - „Brenntherapie“) oder auch einem Akupunkturlaser stimuliert.
Die Dauer der jeweiligen Sitzung richtet sich nach der angewandten Methode der Behandlung. Hierbei nimmt die Akupunktur mit Nadeln die meiste Zeit ein, da diese bis zu 45 Minuten in der Einstichstelle verbleiben.
Akupressur bei Pferden und Hunden
Im Vergleich zur Akupunktur wird hier nicht mit Nadeln, sondern mit leichtem manuellen Druck/Massagen, gearbeitet.
Der sanfte und gezielte Druck auf bestimmte Areale der Hautoberfläche dient dazu, den Energiefluss im Körper wieder zu aktivieren/ins Gleichgewicht zu bringen und so die Selbstheilungskräfte des Tieres zu aktivieren.
Da ich Sie als Besitzer immer gern in die Behandlung Ihres Tieres mit einbeziehe, gebe ich i.d.R. Akupressur-Hausaufgaben zur Überbrückung bis zur nächsten Behandlung und Optimierung des Therapieerfolges auf.
In der Regel liegt die Behandlungsdauer pro Termin zwischen 30 und 60 Minuten.
Indikationen für Akupunktur und Akupressur bei Tieren
Bewegungsapparat
Arthritis, Arthrose, Lahmheiten der Vorder- und Hinterextremitäten, Schulterbeschwerden, Kniegelenksbeschwerden, Sehnenerkrankungen, Rückenschmerzen, Schmerzen im Hüft- und Beckenbereich, Taktunreinheiten, Muskelatrophien und Verspannungen.
Atemwegserkrankungen
akut, chronisch, allergisch und Dämpfigkeit (beim Pferd)
Stoffwechselerkrankungen
akut, chronisch, Störungen im Magen-Darm-Bereich wie Durchfall und Verstopfung
Hauterkrankungen
Wundheilungsstörungen, Ekzem (z.B. Sommerekzem beim Pferd), Postoperative Narbenbehandlung
Hormonelle Störungen
ovarielle Fehlfunktionen, Sterilität
Störungen des zentralen Nervensystems
Ataxie, Epilepsie (beim Hund)
Augenerkrankungen
Ohrenerkrankungen
Verhaltensstörungen
Harnwegserkrankungen
Schmerztherapie bei degenerativen Prozessen
Leistungsabfall (bei Turnierpferden)
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